Eine sehr beliebte Schleifmaschine ist der Exzenterschleifer. Er ist für viele Flächen und Materialien gut geeignet und in aller Regel leicht in der Handhabung und sehr effizient. In diesem Artikel habe ich zusammengefasst, wie so ein Gerät aufgebaut ist, wie Sie es richtig benutzen und was Sie dabei sonst noch alles zu beachten haben. Zudem habe ich mir drei Modelle etwas näher angesehen und vorgestellt, die ich für kaufenswert halte.
Grundlegendes: Was ist ein Exzenterschleifer und wie ist er aufgebaut?
Der Wortteil „Exzenter“ hat seinen Ursprung im Lateinischen. „Ex centro“ bedeutet so viel wie „aus der Mitte bzw. aus dem Zentrum gerückt“. Daraus abgeleitet ergibt sich bereits das Hauptmerkmal des Exzenterschleifers: Der Schleifteller vollführt nicht nur eine Rotationsbewegung, sondern auch eine Drehbewegung, die aber außerhalb der Mitte liegt.
Wenn Sie sich das Schleifbild eines Exzenterschleifers im Detail ansehen, können Sie feststellen, dass sich die Schleifspuren entsprechend einer konzentrischen Rotationsbewegung abbilden. Diese entsteht technisch gesehen (vereinfacht gesagt) dadurch, dass der Schleifteller auf der Antriebs-Welle leicht außermittig (exzentrisch) angebracht ist. Das Geheimnis dabei: Die Scheibe rotiert langsam aber schwingt schnell.
Hier habe ich skizziert, wie so ein Exzenterschleifer üblicher Weise aufgebaut ist:
Vor- und Nachteile des Exzenterschleifers
Wie alle anderen Elektrogeräte haben auch Exzenterschleifer* gewisse Vor- und Nachteile, die ich nachfolgend gegenübergestellt habe:
- sehr feiner Abtrag durch Kombination aus Rotation- und Exzenterbewegung.
- generell sauberes Schliffbild
- schneller Arbeitsfortschritt
- effizientes Arbeiten möglich
- große Flächen gut bearbeitbar
- hohe Abtragleistung möglich
- In der Regel höhere Kosten aufgrund des Kaufs eines Einzelgeräts
- Stromanschluss oder Akku erforderlich
- Bei Unachtsamkeit leicht unerwünschte Vertiefungen der Oberfläche möglich
- Maschine muss ständig in Bewegung gehalten werden
Einsatzzwecke für Exzenterschleifer
Im Gegensatz zu einem Winkelschleifer ist der Exzenterschleifer punkto Schliffbild wesentlich zuverlässiger: Durch die Kombination von Rotations- und Exzenterbewegung werden Vertiefungen, Riefen und Rillen in der Regel vermieden. Sie können dadurch sowohl gerade/ebene als auch gewölbte/runde Flächen schleifen. Das schaffen Sie mit anderen Schleifmaschinen meist nicht oder nur sehr unsauber.
Weiters können Sie mit diesem Schleifer neben dem Schleifen auch Polieren, was ebenfalls nicht mit jedem anderen Schleifgerät möglich ist. Die Einsatzbereiche sind daher relativ vielfältig, wie beispielsweise beim Schleifen von Holz, Metallen aber auch von Karosserien, Möbel oder Leichtbauwänden.
Auf was ist beim Kauf eines Exzenterschleifers zu achten?
Ich habe hier die aus meiner Sicht wichtigsten Kaufkriterien zusammengefasst und zu jedem Punkt eine kurze Bemerkung geschrieben:
Motorleistung & Drehzahl
Je höher die Leistung des Motors, desto belastbarer ist er und desto weniger neigt er zum Überhitzen (was dazu führt, dass er weniger lange hält). Meiner Erfahrung nach sollte es daher kein Motor sein, der weniger als 300 Watt aufweist.
Sehr ähnlich dazu verhält es sich mit der Drehzahl. Diese sollte regelbar sein und das möglichst stufenlos. Ein guter Wert liegt meiner Erfahrung nach bei Drehzahl-Bereichen für das Gerät von etwa 4.000- bis 12.000 Umdrehungen pro Minute. Es ist aber beileibe nicht so, dass immer nur eine hohe Drehzahl beim Schleifen entscheidend ist. Weniger ist oft mehr. Daher habe ich hier alles zur Drehzahl beim Exzenterschleifer zusammengefasst.
Tellergröße & Schleifblätter
Der Normalfall sind beim Exzenterschleifer* Größen des Schleiftellers von 125 mm oder 150 mm im Durchmesser, wobei es auch Modelle gibt, die austauschbare Teller im Repertoire haben. Wenn Sie eher größere Flächen bearbeiten wollen, nehmen Sie klarer Weise eher den größeren, ansonsten den kleineren.
Passend dazu sollten Sie natürlich auch immer die Schleifblätter wählen. Diese haben in der Regel in der Mitte Löcher (so wie der Schleifteller auch), damit der Staub auch abgesaugt werden kann. Außerdem werden die Blätter in der Regel an den Teller geklettet. Aus verschiedenen Gründen ist es übrigens nicht ratsam, ein zu großes oder zu kleines Schleifblatt zu nehmen – es sollte genau den Durchmesser haben, der der Exzenterschleifer auch hat.
Zusatzgriff
Modelle, die mit einem Zusatzgriff ausgestattet sind, liegen meist besser in der Hand und sind besser zu führen. Auch die Vibrationen, die bei dem Exzenterschleifer auftreten, können Sie damit besser abfedern und belasten eine Hand nicht dauerhaft. Viele Modelle bieten den Zusatzgriff auch zum Abmontieren an, was dann große Vorteile hat, wenn Sie flexibel bleiben möchten.
Bauweise & Gewicht
Brauchen Sie den Exzenterschleifer öfters, sollten Sie tatsächlich auch auf die Bauweise und Form Wert legen. Es ist wichtig, dass das Gerät gut in der Hand liegt und auch der Schwerpunkt gut austariert ist. Diese ermöglich eine präzise Führung, was auch ein Sicherheitsaspekt ist. Zudem sollte das Gewicht natürlich nicht zu hoch sein. Aber auch zu wenig Masse ist für das Schleifen nicht ideal. Rechnen Sie damit, dass das Gewicht in etwa zwischen 1500 Gramm und 3500 Gramm liegen wird. Viel darüber oder darunter halte ich für kaum ideal.
Akku oder Strom?
Natürlich ist das beim Heimwerken eine wichtige Frage. Der Akku bietet den Vorteil der Flexibilität hat aber auch Nachteile (höheres Gewicht, Laden erforderlich, etc.). Bei Geräten, die an die Steckdose müssen ist ein häufiges Problem die Länge des Kabels. Ein längeres Kabel erspart oft viel ärger – weil, wie ich feststellen muss, es geht sich meistens knapp nicht ohne Verlängerung aus. Daher sehen Sie sich am besten nach einem Gerät um, dessen Kabellänge mehr als 2 m beträgt (besser 3 m).
Staubabsaugung
Hier gibt es aus meiner Sicht drei Optionen:
- Keine Absaugung
- Staubabsaugung
- Staubbox
Die Staubbox ist für mich irgendwie ein idealer Kompromiss. Dabei wird an der Hinterseite des Geräts eine kleine Box mit Staubbeutel montiert, die den Schleifstaub aufnehmen kann. So etwas habe ich auch zu Hause. Wollen Sie große Flächen schleifen bzw. brauchen Sie den Exzenterschleifer* öfters, wäre vermutlich eine Absaugung die bessere Option. Diese können Sie – je nach Modell – meist an den Staubsauger anschließen.
„No-Name“ oder Marke?
Ich bin nicht der Typ, der nur mit Markenmodellen arbeitet, muss aber gestehen, dass ich bei vielen Elektrogeräten (leider) die Erfahrung machen musste, dass Markenprodukte eher das bieten, was Sie versprechen. Kann sein, dass es Zufall war aber generell tendiere ich eher dazu lieber ein mittelpreisiges Markenmodell zu benutzen als ein billiges Gerät vom Discounter. Ich gehe eher nach dem Grundsatz, „wer billig kauft, kauft teuer“ und dies bestätigt meiner Erfahrung nach immer wieder.
Eines ist aber auch klar: Wollen Sie sich beispielsweise für ein einzelnes Projekt doch einen Exzenterschleifer zulegen, von dem Sie wissen, dass er auch künftig nicht oft benutzt werden wird, werden Sie gut beraten sein, eher nicht zu viel Geld zu investieren. Das würde sich nämlich vermutlich auch nicht wirklich auszahlen.
Welche Schleifblätter sind für den Exzenterschleifer die richtigen?
Erst einmal ist es wichtig, dass der Durchmesser passt – also, dass nur solche Schleifblätter benutzt werden, die auch auf den Schleifteller des Exzenterschleifers passen. Sind sie nämlich zu klein, beschädigen Sie den Schleifteller, sind Sie zu groß, schauen Sie über den Rand und das Schliffbild wird nicht optimal werden.
Außerdem haben die meisten gängigen Exzenterschleifer Löcher an der Unterseite. Diese sind dazu da, um den Schleifstaub abzusaugen und die Staubbelastung zu minimieren. Die Lochungen sind genormt und wenn Sie ein Schleifpapier mit Ø 125 mm auf einen Schleifteller mit Ø 125 mm befestigen, sind auch die Löcher an der korrekten Stelle.
Eine Scheibe ohne Löcher auf einem Exzenterschleifer mit Löchern zu verwenden ist zwar natürlich auch möglich, hat aber meiner Ansicht nach zwei entscheidende Nachteile:
- Schleifreste werden nicht abtransportiert und befindet sich eben zwischen Schleifscheibe und Oberfläche
- Die Staubbelastung wird nicht minimiert.
Selbst lediglich eine Staubbox, die an der Hinterseite des Exzenterschleifer* befestigt wird, ist meiner Erfahrung nach eine enorme Erleichterung beim Arbeiten.
Ein weiterer Punkt ist die Befestigung der Scheiben: Diese erfolgt in aller Regel durch Kletthaftung am Schleifteller. Daher sollten Sie sich klarer Weise immer nach Scheiben umsehen, die auch einen solchen Belag an der Unterseite aufweisen und so am Exzenterschleifer haften.
Wie sieht es mit der Körnung bei den Schleifscheiben aus?
Auch, wenn Sie einen Exzenterschleifer benutzen möchten haben Sie punkto der Schleifscheiben eine große Auswahl an unterschiedlichen Körnungen. Zudem gibt es Sets, die verschiedene Scheiben mit unterschiedlichen Körnungen bieten (zum Beispiel 60 – 120 – 180). Hier ein kurzer Überblick:
- Grob: 40 – 80
- Mittelgrob: 100 – 150
- Fein: 180 – 220
- Sehr fein: ab 240
Mit welcher Körnung Sie einen Schleifprozess starten, hängt auch beim Schleifen mit dem Exzenterschleifer davon ab, welches Ziel Sie verfolgen: Das grobe Ausbessern von Mängeln und Kratzern wird zu Beginn etwa eine grobe Körnung erfordern. Das lediglich Wegschleifen weniger und kleiner Kratzer kann anfangs auch bereits eine mittlere oder sogar feine Körnung zulassen.
So schleifen Sie mit einem Exzenterschleifer
Das Schleifen mit einem Exzenterschleifer* ist relativ einfach, wenn Sie ein paar Dinge beachten:
- Nehmen Sie das Gerät am besten vor dem Aufsetzen auf das Werkstück in Betrieb. Setzen Sie es dann vorsichtig und tunlichst nicht schräg auf die Oberfläche. Am besten Sie starten mit moderater Geschwindigkeit und erhöhen diese erst danach.
- Arbeiten Sie generell mit wenig Druck. Die Arbeit sollte vom Schleifgerät erledigt werden und nicht durch den Einsatz von Kraft. Zu hoher Druck ist schlecht für das Schliffbild und kann zu Überhitzungen führen.
- Schleifen Sie in gleichmäßig runden Bewegungen.
- Führen Sie den Exzenterschleifer parallel zur Bearbeitungsfläche. Schräg halten führt zu einer Abbremsung des Schleiftellers, die sich negativ auf das Schliffbild auswirken kann.
- Achten Sie darauf, dass die Löcher der Schleifscheibe exakt über den Öffnungen des Exzenterschleifers liegen.
- Beachten Sie immer die Körnung. Wollen Sie alten Lack abtragen, nehmen Sie eine grobe Körnung (zum Beispiel 60), für den Zwischenschliff nach dem Grundieren oder Lackieren, verwenden Sie sehr feine Körnungen (zum Beispiel 240), für das erstmalige Abschleifen einer noch unbehandelten Holzoberfläche wird eine mittlere Körnung (zum Beispiel 120) ausreichen.
Hier habe ich dazu auch ein Video für Sie:
Welche Schutzausrüstung wichtig ist
Jetzt kommt ein wichtiger Punkt: Wie bei vielen Elektrogeräten spielt auch beim Schleifen mit einem Exzenterschleifer die Schutzausrüstung eine wichtige Rolle.
Arbeiten Sie am besten immer mit einer guten Schutzbrille. Diese sollte im Idealfall auch seitlich abgeschlossen sein. Meiner Meinung nach kommt dem Schutz des Augenlichts die höchste Bedeutung zu.
Außerdem sollten Sie beim Arbeiten gegebenenfalls auf einen Gehörschutz nicht verzichten, wenn das für Sie ein Thema ist. Folgen von zu lauten Geräuschen beim Schleifen können auch erst viel später auftreten.
Befestigen Sie zudem das Werkstück immer, wenn das möglich ist. Beispielsweise ist es ratsam, beim Abschleifen einer Holzplatte diese zumindest an mehreren Stellen mit Zwingen zu befestigen. Somit kann sie nicht verrutschen und Sie können sich auf das Schleifen konzentrieren.
Weitere wesentliche Merkmale einer guten Schutzausrüstung sind Sicherheitsschuhe, Handschuhe und enganliegende Kleidung. Haben Sie lange haare sollten Sie diese zudem immer unter einer kappe verstecken. Kommen die in den Schleifer, kann dies schwere Verletzungen nach sich ziehen.
Kann man mit einem Exzenterschleifer auch polieren?
Mit den richtigen Aufsätzen ist auch das Polieren von Metall- und anderen Oberflächen möglich:
- Polierfilz: Dient der Vorpolitur verschmutzter Oberflächen.
- Polierschwamm: Leicht verschmutzte Oberflächen können Sie mit ihm gut behandeln.
- Lammwollhaube: Diese ist für den Abschluss des Polierens erforderlich.
Auch das Polieren bedarf einer gewissen Übung und Erfahrung – aber Sie brauchen eben nicht zwangsweise eine eigene Poliermaschine, sondern können auch mit dem Exzenterschleifer* und einer entsprechenden Politur vorgehen.
Ganz wichtig ist dabei, dass vor dem Polieren sowohl die zu polierende Oberfläche als auch der Exzenterschleifer gründlich gereinigt werden (um zu verhindern, dass Schleifstaub von früheren Nutzungen Probleme verursacht).
Wieviel kostet ein Exzenterschleifer?
Eine weitere wichtige Frage ist natürlich die nach den Kosten. Wie bei vielen Elektrogeräten gibt es auch bei Exzenterschleifern eine Spanne, in der sich die Preise bewegen – wobei nach oben hin wieder kaum Grenzen gesetzt sind. Betrachten Sie aber nicht immer nur den Preis alleine, sondern lassen Sie auch mit einfließen, um welchen Preis Sie welche Qualität bekommen. Hier ein paar Anhaltspunkte:
- Brauchen Sie Ihr Gerät nur ganz selten und kaufen Sie es eher zu dem Zweck, dass Sie auch eines zu Hause haben, wird es vermutlich ein Modell um weniger als 70- bis 80 Euro auch machen. Es gibt auch Exzenterschleifer in diesem Preissegment.
- Für den regelmäßigen Einsatz und für Heimwerker, die viel mit Holz arbeiten, zahlt sich meiner Meinung nach ein Gerät in der Preisklasse von etwa 100- bis 200 Euro in jedem Fall aus. Diese Modelle haben meist gutes Zubehör dabei und auch eine ansprechende motorische Leistung zu bieten.
- Der echte Profi greift wahrscheinlich zu einem hochqualitativen Exzenterschleifer, der in den meisten Fällen mehr als 200 Euro kostet. Die Vorteile solcher Modelle sind meist eine hohe Zuverlässigkeit und Funktionalität, einfache Handhabung und exzellente Verarbeitung.
Wie oben angedeutet zahlt sich ein etwas höheres Investment oft dadurch aus, dass die Lebensdauer der Geräte, auch bei höherer Inanspruchnahme, länger ausfällt als bei (sehr) preisgünstigen Geräten. Das muss nicht immer so sein, meiner Erfahrung zeigt aber in diese Richtung. Hier habe ich noch ein paar Modelle verlinkt, die in einer Preisspanne von 100- bis 200 Euro liegen und eine gute Bewertung aufweisen:
Exzenterschleifer ansehen*
Meiner Ansicht nach zahlt sich auch immer ein Vergleich unterschiedlicher Geräte aus. Ich habe hier daher für Sie fünf ähnliche Modelle unterschiedlicher Hersteller herausgesucht und in einer Tabelle übersichtlich gegenüber gestellt: Exzenterschleifer Vergleich.
Weiterführende Fragen zu Exzenterschleifern und Testberichte
In den nachstehend verlinkten Beiträgen habe ich wichtige Fragen zu Exzenterschleifern behandelt und den einen oder anderen Testbericht veröffentlicht:
- Unterschied zwischen Winkelschleifer und Exzenterschleifer
- Multischleifer oder Exzenterschleifer: Das sind die Unterschiede
- Die Drehzahl beim Exzenterschleifer: So hoch sollte sie sein
- Welcher Exzenterschleifer ist für Holz und Holzwerkstoffe geeignet?
- Richtig schleifen mit dem Exzenterschleifer: Handhabung und Benutzung
- Schleifspuren beim Exzenterschleifer vermeiden und ausbessern
- Unterschied zwischen Schwingschleifer und Exzenterschleifer
- Makita BO5031 Exzenterschleifer im Test: Das halte ich von ihm
Drei Exzenterschleifer im Detail
Wie zu Beginn dieses Artikels angekündigt, möchte ich drei Exzenterschleifer im Detail vorstellen (wobei ich erwähnen muss, dass ich nicht alle selbst getestet habe, sondern dazu auch selbst recherchiert habe:
Exzenterschleifer Makita BO5031 (Kabelgebunden)
Dieser Exzenterschleifer von Makita (hier im Test) weist eine Motorleistung von 300 Watt auf und ist mit einer Geschwindigkeit (Drehzahl) von 4.000- bis 12.000 Umdrehungen pro Minute ausgestattet. Die Stufen der Geschwindigkeit sind variabel regelbar. An der Hinterseite befindet sich eine Staubbox, die den Schleifstaub aufnehmen kann.
Das Gerät hat einen Durchmesser von 125 mm und weist ein ergonomisch geformtes Gehäuse mit rutschfester Oberfläche auf. Der Ein- und Ausschalter ist staubgeschützt. Weiters ist ein Bremsring eingebaut, der einen sofortigen Stillstand des Schleiftellers auslöst.
Ich habe diesen Winkelschleifer selbst zu Hause und halte ihn für ein empfehlenswertes Modell. Lieferumfang: Makita BO 5031 Exzenterschleifer, Staubfangbeutel und Schleifscheibe. Sehen Sie sich diesen Schleifer hier auch im Detail an: Exzenterschleifer Makita BO5031*.
Letzte Aktualisierung: 2024-11-12, Bilder von amazon.de
Exzenterschleifer Bosch Professional 18V System (Akku)
Wenn Sie auf der Suche nach einem flexibel einsetzbaren Exzenterschleifer sind, könnte eventuell dieser hier mit Akku etwas für Sie sein. Es handelt sich um einen kabellosen Exzenterschleifer, der für das Grundschleifen, Zwischenschleifen, Entfernen von Lacken und Veredeln von Oberflächen geeignet ist. Er ist kompatibel mit dem Professional 18V-System sowie dem Click & Clean-System von Bosch Professional.
Die Staubabsaugung ist direkt in den integrierten Staubbeutel am Werkzeug und / oder mit einem Allzweck-Staubabsauger möglich. Der Scheibendurchmesser beträgt 125 mm, sein Gewicht rund 1,60 Kilogramm. Die Leerlaufdrehzahl beträgt 6.000- bis 10.000 Umdrehungen pro Minute. Sehen Sie sich diesen Schleifer hier auch im Detail an: Exzenterschleifer Bosch Professional*.
Letzte Aktualisierung: 2024-11-13, Bilder von amazon.de
Exzenterschleifer ETS150/5EQ-Plus von Festool (Kabelgebunden)
Ein etwas teureres Gerät ist dieses aus meiner Sicht sehr hochwertige Modell von Festool. Der ETS 150/5 erzielt mit 5 mm Schleifhub höchste Oberflächengüte bei optimaler Abtragleistung. Der Durchmesser beträgt Ø 150 mm. Geeignet ist er für große Flächen ebenso wie für Arbeiten im Detail – vom Anschleifen bis zum Zwischenschliff. Eine Tellerbremse ist ebenso mit dabei, wie eine stufenlose Drehzahlvorwahl.
Das Gesamtgewicht beträgt rund 1,80 Kilogramm. Das MULTI-JETSTREAM Schleifsystem ist ein System, das mit Zuluft und Abluft arbeitet. Die MMC Electronic regelt den Sanftanlauf, passt die Drehzahl dem Material an und hält sie konstant. Sehen Sie sich diesen Schleifer hier auch im Detail an: Exzenterschleifer ETS150/5EQ-Plus von Festool*.
Letzte Aktualisierung: 2024-11-13, Bilder von amazon.de
Exzenterschleifer: Fazit und Zusammenfassung
Ein Exzenterschleifer* ist wirklich eine praktische und effiziente Schleifmaschine, die sowohl eine hohe Abtragleistung bietet aber auch sehr feines Schleifen zulässt. Beim Umgang sind ein paar Dinge zu beachten wie zum Beispiel eine gute Schutzausrüstung, wenig Druck auf die Maschine auszuüben und in regelmäßigen kreisrunden Bewegungen zu arbeiten.
Von den Kosten her bekommen Sie um etwa 100- bis 200 Euro passable Geräte, die Sie beim Schleifen verschiedener Oberflächen gut unterstützen können. Eine gute Entscheidungshilfe kann auch der aktuelle Amazon-Bestseller darstellen, den ich hier verlinkt habe:
- Leistung - Der 425 Watt starke Exzenterschleifer TC-RS 425 E arbeitet mit Schwingzahlen zwischen 12.000 und 26.000 Umdrehungen pro Minute.
Letzte Aktualisierung: 2024-10-28, Bilder von amazon.de